Am Anfang dieses Projektes hatten wir vor allem eine Frage: Wir wollten besser verstehen, weshalb entkoffeinierter Kaffee bei vielen Leuten negative Gefühle auslöst.
Gemeinhin wird Decaf mit Schwangerschaft und Koffein-Intoleranzen in Verbindung gebracht. Liegt das primär an den minderwertigen Kaffees, welche als Decaf angeboten werden? Oder an der Verunsicherung, wie der Kaffee seinem Koffein beraubt wird? Natürlich wäre es auch möglich, dass wir Koffein so sehr mögen, dass wir nicht darauf verzichten wollen…
Mit den ersten beiden Aspekten wollten wir uns intensiver befassen. Wir waren optimistisch, dass wir einen Decaf kreieren können, der eigenständig neben unseren anderen Kaffees bestehen kann, und gleichzeitig mit den gleichen Werten und der gleichen Sorgfalt verarbeitet wurde. Es sollte doch möglich sein, nach der Arbeit einen Espresso zu geniessen, ohne dass man sich dabei vor Schlaflosigkeit fürchten muss.